„Ich nehm‘ den schnellen Weg!“

Wir planten, ein altes Haus zu kaufen. Ein sehr altes Haus. 136 Jahre alt um genau zu sein. Und wie es in alten Häusern so üblich ist, ist nicht immer alles so stabil, wie es einmal war. So auch der Dielenboden des Dachbodens. Die alten Eichendielen sind zerfressen von Holzwürmern oder zum Teil einfach morsch. Die Besichtigung des KfW-Beraters und des Dachdeckers waren somit ein Spiel mit dem Leben.

Denn an der falschen Stelle durchgebrochen, erwartet einen ein mehrere Meter tiefer Sturz. Während ich beim Dachdecker noch recht entspannt blieb (turnen sie doch täglich auf schmalen Balken herum), machte ich mir beim Energieberater etwas mehr Sorgen, vor allem, da er sich zum weiter hinten liegenden Dämmmaterial vorarbeiten wollte, um dieses näher zu begutachten. „Ich nehm‘ den schnellen Weg!“, rief er amüsiert zu uns Wartenden hinunter, während ich alle guten Wünsche hinauf schickte. Glücklicherweise kam er heile auf dem langen und sichereren Weg wieder hinab.

Förderfähig oder nicht? Das ist hier die Frage

Gemeinsam mit dem Berater sprach ich die möglichen Förderbereiche ab, denn es ist möglich, einen günstigen Kredit über die KfW abzuschließen, wenn die mit dem Geld durchgeführten Sanierungen später zu einer verbesserten Energiebilanz beitragen können.

In unseren Fall können wir die folgenden Punkte fördern lassen:

  • Einblasdämmung
  • Verfugung der Klinkerfassade
  • Heizkörper
  • Renovierung der Heizanlage
  • Dämmung der oberen Geschossdecke
  • Eingangstür

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